Elterninfo zum Kitanotbetrieb ab 8.4.21

Liebe Eltern,

ab dem 8.4.21 gehen die Kindertagesstätten wieder in den Notbetrieb. Das bedeutet, dass die Notbetreuung nur dann in Anspruch genommen werden kann, wenn

• ein außerordentlich dringlicher Betreuungsbedarf mangels anderer Betreuungsmöglichkeiten besteht und zugleich
• die berufliche Tätigkeit eines Elternteils (auch im Homeoffice) auf der aktuellen Liste zur Notbetreuung in Kita erfasst ist. Sie finden diese Liste hier.
• es sich um Vorschulkinder (also Kinder, die im Sommer in die Schule übergehen) oder Kinder von Alleinerziehenden unabhängig von der beruflichen Tätigkeit der Eltern bzw. Sorgeberechtigten Zugang zur Notbetreuung handelt, bzw.
• es sich um Kinder handelt, deren Betreuung aus besonders dringenden pädagogischen Gründen erforderlich ist. Hierzu zählen Kinder mit Behinderung, Kinder mit einem Sprachförderbedarf sowie Kinderschutzfälle. Auch die Betreuung dieser Kinder ist unabhängig von der beruflichen Tätigkeit ihrer Eltern bzw. Sorgeberechtigten.

Ungeachtet dessen appelliert die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend, und Familie an alle anspruchsberechtigten Eltern bzw. Personensorgeberechtigten, sich auf den absolut notwendigen Umfang zu beschränken und diesen regelmäßig mit den Einrichtungen abzustimmen.

Den gesamten Elternbrief der Senatsverwaltung finden Sie hier.

 

Wir werden versuchen, allen anspruchsberechtigten Familien einen möglichst bedarfsgerechten Betreuungsumfang anzubieten. Sollte der Bedarf die örtlichen personellen und organisatorischen Möglichkeiten überschreiten, werden wir - wie gewohnt - mit den Elternvertreter*innen nach Lösungen suchen. Öffnungszeiten und der Betreuungsumfang können vom bisher Gewohnten abweichen.

Zur Verpflegungspauschale: Familien, deren Kinder das Angebot der Notbetreuung weniger als zehn Tage im April in Anspruch nehmen können, werden von der Zuzahlung der 23 Euro für den Monat befreit. Über die Abrechnungsmodalitäten werden wir Sie gesondert informieren.